Leben und Schauen. Sehen, was ist. Das Gestellte und das Alltägliche. Das Offensichtliche und das Verborgene. Leere und Fülle. Den Menschen und die Menschen. Mich interessiert beim Fotografieren Lebendigkeit, Kontakt, Verbundenheit, Beziehung, Kooperation. So entsteht Inszeniertes und Dokumentarisches - je nachdem, was gerade dran ist.
Arbeiten wir nicht alle viele Stunden des Tages? Und wie viele Bilder davon haben wir? Selfies ja... Aber Bilder aus dem Arbeitsalltag?
Ich begleite Menschen gerne bei der Arbeit. Im normalen Wahnsinn des Alltags. Die Bilder sind nicht immer gefällig, aber echt. Und immer wieder sehr unterhaltsam.
So könnte es ausschauen, wenn wir Menschen nicht überlebt haben. Die Schachtelhalme wachsen über unsere Häuser und Städte. Unsere Symbole für Freiheit und Unabhängigkeit sind dann friedlich eingebettet in ein saftiges Grün. Schaut eigentlich auch ganz schön aus.
Ich mache gerne Portraits. Und fotografiere dann aus der Situation heraus, was sich zeigt. Oft sind auch Studiolicht und Maskenbildnerin dabei. Aber im Mittelpunkt steht die Freude über den gemeinsamen Moment. Das Ergebnis: viel Echtheit und Lebendigkeit.
Ist Spiritualität sichtbar? Zeigt sich Haltung und Kultur auf einem Bild? Ist Liebe auf einem Bild zu spüren? Was hat Schönheit mit Glaube zu tun? Nicht das ich diese Fragen beantworten könnte, aber ich erforsche sie gerne mit der Kamera.
Hier könnt Ihr lesen, welche Gesellen mich während der Corona-Zeit geplagt haben, wann ich eine Fliege an der Wand bin und welche künstlerischen Projekte ich sonst noch so mache.
Die Freude an der Kombination von Wort und Bild verführt mich immer wieder dazu, Bücher zu machen. Hier ein Einblick.
Ich bin Teamentwicklerin und Unternehmens-beraterin, die in ihrem Parallelleben fotografiert.